Simone Hamann: neu

neu. Ein neues Jahr – eine neue Produzentin. „Neue“ Kunst?

Simone Hamann präsentiert zum Jahresanfang und gleichzeitig zu ihrem Einstand in die Produzentengalerie einzelne Prototypen aus ihrem Atelier.

Die Künstlerin arbeitet in langen Werkprozessen an unterschiedlichen Werkreihen, die sich entwickeln, ineinander übergehen und sich gegenseitig zitieren.
Müsste man eine Chronologie aufzeigen, dann wäre es die Entstehung von Wolken, aus denen sich irgendwann die sogenannten bubbles geformt haben und schließlich zu „simultaneous“ geworden sind. Neben dieser stringenten Entwicklung der eigenen Formensprache entstanden aber auch immer wieder kleine Prototypen, die später oft lange Zeit unbemerkt im Atelier liegen, bis sie sich weiterentwickeln, zu eigenen Kunstwerken oder Werkserien, zu „neuer“ Kunst werden oder wie bei der aktuellen Ausstellung endlich ihren eigenen Auftritt bekommen.

Die Künstlerin lädt die BesucherInnen der Ausstellung ein, ihre eigenen Gedanken, die eigene Fantasie entfalten zu lassen oder sich gemeinsam mit ihr zu überlegen, wie sich einzelne Stücke entwickeln könnten, hätten entwicklen können, was in ihnen steckt oder ob sie erst einmal so verbleiben sollten und ihr Geheimnis noch eine Weile hüten.