Geschichte aus der Hauptschule Altenstadt: Erlebnis mit einem Abenteuerbuch

Erlebnis mit einem Abenteuerbuch „Ich will heute schon ganz früh ins Bett gehen, weil ich ein super -spannendes Buch bekommen haben“, sprach ich zu meiner Mutter: Also ging ich in mein Zimmer, zog den Schlafanzug an und knipste das Licht aus. Dann tastete ich mich zu meinem Bett, legte mich hinein, deckte mich zu und schaltete die Nachttischlampe an. Sogleich fing ich an zu lesen. Nach einer Stunde war es draußen stockdunkel geworden. Nur meine Nachttischlampe leuchtete mich an, es war richtig unheimlich und so still. Und jetzt war ich beim neunten und damit gruseligsten Kapitel angelangt. Meine Freunde hatten mich schon vorher gewarnt, denn bei eben diesem Kapital war jedem etwas passiert. Es ist mir irgendwie ganz komisch im Bauch und ich hatte Angst. Auf einmal kribbelte es auf meinem Kopf. Mein Herz schien still zu stehen und ich dachte an die Sachen, die meinen Freunden passiert waren. Ich legte vorsichtig meine Hand auf meinen Kopf. Da krabbelte doch etwas. Rasch nahm ich es von meinem Kopf. “Eine Spinne! Hilfe, Hilfe! Eine Spinne!“, schrie ich ganz entsetzt. Vor lauter Aufregung rutschte sie mir aus der Hand. Mama kam ins Zimmer und ich erzählte ihr schluchzend die ganze Geschichte. Gemeinsam suchten wir die Spinne. Als wir sie schließlich gefunden hatten, konnte ich beruhigt einschlafen. Hauptschule Altenstadt, 5.Klasse Anna-Lena Binner Bild: Frau Rosemarie Wagner, Weiden
