Rekonstruktion des alten Teils des Friedhofs in Bečov nad Teplou (Petschau) – 1. und 2. Etappe (DTZF-Projekt)
Der Friedhof, der die jüdische Siedlung vom 14. Jahrhundert bis zur nationalsozialistischen Okkupation belegt, befand sich 600 m westlich vom jüdischen Ghetto in der Poštovní-Straße in Richtung Nová Ves und München. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er von den Nazis verwüstet. 1980 wurde die Friedhofsmauer mit den Überresten von Grabsteinen abgetragen und der Friedhof mit Schotter bedeckt, nur in der südwestlichen Ecke ist ein Mauerrest erhalten geblieben. Drei gefundene Grabsteine aus den Jahren 1751, 1813 und 1829 werden im Lapidarium auf der Burg gelagert. An der Stelle des Friedhofs ist ein Denkmal geplant.
Die 1. Etappe der Rekonstruktion des alten Teils des Friedhofs in Bečov nad Teplou (Rettung und Renovierung von Grabmälern der ehemaligen deutschen Einwohner der Gemeinde) wurde 2001 vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds (DTZF) gefördert. Der Zuschuss des DTZF betrug 200 000 CZK.
Die 2. Etappe der Rekonstruktion (Rettung und Renovierung von Grabmälern der ehemaligen deutschen Einwohner der Gemeinde) wurde 2002 vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds (DTZF) gefördert. Der Zuschuss des DTZF betrug 150 000 CZK.


